Die Zirbe verspricht wohltuenden Schlaf und versprüht einen unvergleichlich markanten Duft. Sie kann bis zu 1.000 Jahre alt werden und ist seit jeher als Nutzpflanze in Gebrauch. Wegen ihrer Anpassungsfähigkeit und dem Vorkommen im hochalpinen Raum gilt sie als die Königin der Alpen.
Das Zirbenholz ist das leichteste aller heimischen Nadelholzarten und wird – auch dank des lieblichen Geruchs – gern von Zimmermeistern verwendet. In der konzentrierten Form als Zirbelkieferöl sind die Anwendungsmöglichkeiten ebenso vielfältig. Du kannst das reine ätherische Öl in Bio-Qualität in unserem Natur-Shop in Unterreinswald oder auch hier direkt online kaufen.
Botanischer Name
Pinus cembra
Volksnamen
Zirm, Zirbel, Arve
Pflanzenfamilie
Kieferngewächse (Pinaceae)
Vorkommen
1.600 bis 2.300 Meter Meereshöhe
Wuchshöhe
Bis circa 40 Meter
Alter
Bis zu 1.000 Jahre
Ernte
Im Herbst
Pflanzenteil
Nadeln, Zweigspitzen und Zapfen
Herstellungsverfahren
Wasserdampfdestillation, aus ca. 200 kg gehäckselten Zirbelkieferzweigen gewinnt man in etwa 1 Liter ätherisches Öl
Duftprofil
Würzig, aromatisch, ein frischer feiner Nadelduft
Basisnote
Verbindend und harmonisierend
Die Zirbelkiefer fördert Vertrauen und Achtsamkeit. Fühl’ dich selbst!
Es ist wohlig warm in deinem kleinen Zuhause unter der Erde. Du kennst jede Abzweigung, jeden Durchgang, jede noch so kleine Ausbuchtung. Durch die unterirdischen Gänge bewegst du dich fast blind. Klar, denn es ist ja auch ganz schön dunkel, tief unten im Murmeltierbau. Man könnte es gar düster und unheimlich finden. Und noch dazu wird es langsam aber sicher ganz schön eng. Oder es liegt vielleicht daran, dass du selbst immer größer und kräftiger wirst.
Deine pelzigen Eltern bringen dir frisches Gras und andere Köstlichkeiten direkt bis in die Höhle. Du musst deinen sicheren Bau also gar nicht verlassen. Das willst du auch gar nicht. Ja, deine Geschwister sind schon längst ausgebüxt. Den halben Tag verbringen sie schon draußen in der Kälte, im gleißenden Sonnenlicht oder gar im Regen. Wie ungemütlich. Draußen ist alles anders, sagen sie. Das macht dir Angst. Das Draußen.
Eines Tages, als du dich dem einen Ausgang näherst, bemerkst du etwas. Etwas Neues, was du zuvor noch nie gesehen hast. Es muss wohl von Draußen herein gekullert sein. Du beschnüffelst es sorgfältig mit deiner Nase und – getreu deiner Nagetier-Natur – tastest du das kantige Gehölz auch direkt mit deinen Zähnen ab. Was für eine sonderbare Konstruktion, wie ein rundes Stück Holz voller Zacken. Es riecht so einzigartig anders. Dieser neue Duft beflügelt dich und erweckt ganz plötzlich neuen Mut in dir.
Zum ersten Mal bewegst du dich noch weiter in Richtung Ausgang. Das kugelrunde Ding noch immer zwischen die Zähne geklemmt, wie einen kleinen Talisman, der dir weiter Kraft gibt und deine Neugier schürt. Pfote um Pfote robbst du weiter nach oben. Das Licht wird immer greller und du kannst kaum noch etwas sehen. Du hältst kurz inne, kneifst die Augen zu und spürst die Furcht in dir aufflackern. Die Furcht vor dem Ungewissen. Dem Unbekannten. Vor dem Draußen.
Doch dann gewöhnen sich deine Augen an das Licht und du beginnst erste Umrisse zu entdecken. Immer noch geduckt unter dem schützenden Höhleneingang, eröffnet sich dir plötzlich eine ganz neue Welt. Voller Farben. Voller neuer Gerüche. Mit so vielen unbekannten Formen und seltsamen Objekten. Und so endlos weit. Ein lautes Zwitschern richtet deinen Blick nach hinten und oben. Dort sitzt ein kleines gefiedertes Tier mit nur zwei Beinen.
„Hallo kleines Murmeltier, wie schmeckt dir mein kleines Geschenk?“ verdutzt blickst du auf das Federtier und erfreust dich seiner hellen Stimme, „Das ist ein Zapfen der Zirbelkiefer. Die Samen kannst du essen und bis in den Winter hinein aufbewahren. Sie geben dir Kraft und sind gut fürs Gemüt.“ Plötzlich breitet das Tier zwei versteckte Beine aus und hebt ab in die Luft. Es fliegt über dich hinweg und du folgst ihm mit deinem Blick hinab über ein wunderschönes Tal.
An diesem Tag hast du eine neue Welt betreten. Du hast deine Höhle verlassen und so unglaublich viel Schönes entdeckt. Wie die große, grüne Zirbelkiefer. Sie war schon immer da. Direkt über deinem Bau. Seit jeher hat sie dir einen ruhigen Schlaf beschert. Und nun hat dir ihr Duft zu neuem Lebensmut verholfen. Die Zirbelsamen werden dich nähren. Und der besondere Kiefernduft wird dich stets zurück zu deinem Zuhause geleiten. Deine Furcht ist wie weggeblasen. Stattdessen ist dein Herz erfüllt von Selbstvertrauen und Willensstärke. Du kennst nun deinen Platz in der Welt und weißt, dass er so viel größer und schöner ist als dein kleiner, dunkler Unterschlupf.
Unser ätherisches Zirbelkieferöl ist ein 100% naturreines, biologisches und zertifiziertes Produkt. Mit natürlichen Rohstoffen aus dem Sarntal, schaffen wir in unserer hauseigenen Brennerei ein wahres Wundermittel für Körper, Geist und Seele.
Auf 1.300 bis 2.200 Meter Meereshöhe gedeiht die Zirbe, die dem Öl, Wirkung und Duft verleiht. Die Wirkstoffe der „Königin der Alpen“, hat vor allem einen positiven Effekt auf unseren Schlaf. Das Öl lässt den Atem tiefer, ruhiger und befreiter werden. Auch bei Verspannungen und Muskelkater ist unser Zirbelkieferöl stets ein guter Unterstützer. Wir schaffen in unserer hauseigenen Brennerei ein begeisterndes Produkt, das vielseitig einsetzbar ist.
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„Seit ich vor einigen Jahren meine Ausbildung zur Kneipp-Bademeisterin gemacht habe, hat sich diese Philosophie immer mehr in mein Leben integriert. Sie ist so einfach und so gut, so überraschend und so wohltuend.“ (Christine Moser Eschgfeller)