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WEISSKIEFER

Die starke Weißkiefer ist bekannt für ihre besondere Widerstandskraft und besiedelt dadurch auch karge Standorte, an denen nur wenige andere Baumarten gedeihen. Sie hat geringe Ansprüche an den Boden und gedeiht auch unter widrigsten Bedingungen. Ihr Holz ist harzreich und beständig. Folglich ist sie für vielerlei Anwendungsmöglichkeiten geeignet.

Wir verwenden die wertvollen Zweige und Nadeln der Weißkiefer in ihrer ursprünglichen Form und kreieren daraus reines ätherisches Öl in Bio-Qualität. Unsere kostbaren, auf Basis der Weißkiefer kreierten, Produkte kannst du gleich hier online oder aber in unserem Natur-Shop in Unterreinswald kaufen.

Ein Steckbrief

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Botanischer Name
Pinus sylvestris

Volksnamen
Föhre, Forche

Pflanzenfamilie
Kieferngewächse (Pinaceae)

Vorkommen
Bis 1.800 Meter Meereshöhe

Wuchshöhe
Circa 40 Meter

Alter
Bis zu 600 Jahre

Ernte
Ganzjährig

Pflanzenteil
Nadeln, Zweigspitzen und Zapfen

Herstellungsverfahren
Wasserdampfdestillation, aus ca. 350 kg gehäckselten Weißkieferzweigen gewinnt man in etwa 1 Liter ätherisches Öl

Duftprofil
Waldig, harzig, frisch

Herznote
Bringt Bodenhaftung und eine gute Verwurzelung

Im Märchenwald

Die Weißkiefer verhilft dir zu positiver Stimmung und guter Laune. Erhelle dein Herz!

Schon wieder hat ein Paarhufer hier seine Spuren hinterlassen. Das passt dir gar nicht. Penibel genau achtest du auf dein Territorium. Darauf, dass alles stets in gewohnter Ordnung verbleibt. Deine Futterplätze und Insektenfallen hast du perfekt arrangiert und die Wege dazwischen gründlichst ausgetrampelt und markiert. Dies ist dein Gebiet. Niemand anderes braucht es sich anzumaßen, hier Fuß zu fassen oder auch nur herumzuschnuppern.

Heilig ist dir dein Baum. Eine alte Tanne mit vielen Verzweigungen, breiten Liegeplätzen und guten Sprungschanzen zu den umliegenden Bäumen. Und erst die Höhle! Ein herrlich tief in den Stamm hinein reichender Unterschlupf, der dir ausreichend Platz und wohlige Wärme bietet. Das perfekte Baummarder-Versteck eben. Niemals nie wirst du diesen Ort verlassen und wehe dem, der hier auch nur ein Blatt entwendet. Dies ist dein Reich, indem du stets für höchste Sauberkeit und Aufgeräumtheit sorgst.

Und das ist kein Leichtes. Ständig stapfen irgendwelche Vögel über die Äste und hinterlassen auch noch deren Exkremente. Sobald du den untersten Zweig wieder sauber gemacht hast, kannst du gleich wieder beim obersten anfangen. Und vom Waldboden braucht man gar nicht erst anzufangen. Ein wahres Debakel! Dabei hast du deine Grenzen großzügig und offenriechlich markiert. Die ständigen Patrouillen und Kontrollgänge sind mühsam und äußerst zeitaufwändig. Es ist eine stetige Tortur.

Eines Tages, als du tief träumend in deiner Schlafhöhle döst, weckt dich ein lautes Geräusch. Es ist wie ein Brummen und scheint immer näher zu kommen. Plötzlich mischen sich unbekannte Laute und Rufe dazu. Du blickst nach unten. Ein paar seltsame, zweibeinige Tiere stapfen um deinen Baum herum. Was wollen die bloß? Das hier ist dein Revier!

„Lauf weg“, ruft dir die Schleiereule vom benachbarten Baum aus zu, „Komm, ich gewähre dir Unterschlupf!“ Du zögerst. Mit deinen Nachbarn warst du noch nie gut gestellt. Es gab zwar sowas wie ein stilles Friedensabkommen, wo jeder Waldbewohner, den anderen respektiert und in Ruhe lässt. Doch mehr als das, war zwischen dir und einem anderen Tier nie zu spüren. Und trotzdem haben sie so häufig deine Grenzen und Regeln missachtet. Wie sollst du plötzlich wissen, ob dir die übergroße Eule mit ihren scharfen Krallen wirklich wohl gesinnt ist. Wenn du es nicht mal bist.

Dir bleibt keine Zeit. Schon fängt deine Tanne an zu wanken. Was passiert hier? Mit einem geschwinden Satz flüchtest du dich auf den nächsten Baum. Der ganze Waldboden bebt und die riesige, alte Tanne gerät in Schieflage und stürzt schräg nach unten. Ihre vielen, breit verzweigten Äste und Nadeln scheinen die unmittelbare Umgebung nahezu mit sich zu reißen. Das ganze Gehölz stürzt über dir ein. „Komm doch, hier drin bist du sicher!“ hörst du erneut den Ruf der Schleiereule. Flink windest du dich durch die herabfallenden Zweige, und rettest dich in letzter Sekunde in die Eulenhöhle.

Diese rasante Flucht ging nicht spurlos an dir vorbei. Einige Äste haben dich verletzt, sind durch deinen dichten Pelz gedrungen und haben deine empfindliche Haut gekratzt. Kaum hast du dich von dem ersten Schock erholt, blickst du hinter dich in die riesigen Augen der feindlichen Eule. Der Höhleneingang ist versperrt und zugeschüttet. Du kommst hier nicht mehr raus.

„Beruhige dich, kleiner Freund. Ich werde dir nichts tun. Auch mir ist widerfahren, was dir heute passiert ist. Mein geliebter Heimatbaum, in dem ich großgezogen wurde, wurde mir entrissen. Inzwischen weiß ich jedoch, wo es sicher ist. Dieser Baum hier ist eine Weißkiefer. Sie wird von den Zweibeinigen nicht angefasst. Sie nehmen nur die Tannen.“ Die Schleiereule spricht in einem ruhigen, weisen Ton zu dir. „Weiter unten gibt es noch ein kleines unbewohntes Baumloch. Du kannst es gerne als dein neues Nest benutzen. Die Weißkiefer ist mehr als groß genug für uns beide.“

Immerzu hast du die anderen Tiere als reine Störenfriede empfunden. Und tatsächlich warst du nie auf die Hilfe eines anderen Wesens angewiesen. Bis jetzt. Die gute Tat der Eule berührt dich. Du bedankst dich und fängst bald an, die gefallenen Äste und Zweige wegzuräumen und den ganzen Baum wieder freizumachen, auch den Eingang zur Eulenhöhle. Sie freut sich über dein eifriges Schaffen und bedankt sich ebenfalls bei dir.

Der Schmerz über den Verlust deines alten Heimatbaums sitzt noch tief. Doch fühlt sich dein neues Nest ausgesprochen gut an. Der angenehme Duft der Weißkiefer ermuntert dich und erhellt dein Herz. Deine alten Laster willst du hinter dir lassen. Du willst deine Waldnachbarn respektieren und schätzen lernen und mit ihnen teilen, was du teilen kannst.

Dein neues Zuhause in der Weißkiefer verändert dein Fühlen und Denken für immer. Du bist dankbar dafür, dass du noch am Leben bist und erfreust dich eines jeden neuen Tages, den du mit deinen Mittieren im tiefen Nadelwald verbringen darfst.

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Auf 900 bis 1.500 Metern Meereshöhe ist die Weißkiefer zuhause, die dem Öl, Wirkung und Duft verleiht. Der Duft des Öls ist genauso hartnäckig, wie die Pflanze selbst; harzig, waldig und holzig. Das Öl der Weißkiefer bringt einen Spaziergang durch den Wald in deine eigenen vier Wände. Wir schaffen in unserer hauseigenen Brennerei ein begeisterndes Produkt, das vielseitig einsetzbar ist. 
Mit unserem Weißkieferöl in Bio-Qualität kannst du den Atem der Berge auch zu Hause erleben!

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